Die Geierwally (2002)

von Wilhelmine von Hillern , Fassung : Hermann Schweighofer


Zum Inhalt:
Walburga „Wally“ Stromminger, die furchtlose Tochter eines reichen, hartherzigen Bauern im Ötztal, erhält früh den Spitznamen „Geier-Wally“, als sie einen Geierhorst ausräumt und ein Küken aufzieht. Sie liebt den Jäger Joseph Hagenbach, doch ihr Vater will sie mit dem brutalen Vinzenz Gellner verheiraten. Weil sie sich weigert, verbannt er sie auf eine Hochalm; nach ihrer Rückkehr hat Vinzenz den Hof an sich gerissen. Wally widersetzt sich, schlägt ihn nieder und flieht, überlebt bei Bergbauern den Winter und kehrt schließlich als Erbin zurück, bleibt jedoch stolz und unnahbar. Aus Eifersucht auf Afra, von der sie glaubt, Joseph liebe sie, kommt es zum Eklat; Joseph demütigt Wally beim Tanzfest, woraufhin sie im Zorn ausruft, sie heirate den, der Joseph töte. Vinzenz schießt daraufhin auf Joseph und stößt ihn in eine Schlucht; Wally organisiert die Rettung und seilt sich selbst zu ihm ab. Von Schuld gezeichnet, überlässt sie Joseph den Hof und flieht erneut auf die Alm, bis Joseph sie findet und aufklärt, dass Afra nur seine Halbschwester ist.

Mit
Markus Kohlbacher
Helene Krammer
Eva Maria Krammer
Gerhard Gössler
Gregor Koschar
Hannelore Guggi
Andreas Schmidt

Regie: Beatrix Brunschko & Jakob Schweighofer